"Moon" ist ein britischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2009, der von Duncan Jones inszeniert wurde. Der Film handelt von einem Astronauten namens Sam Bell, der auf einer Raumstation namens Sarang stationiert ist und dort allein seine Arbeit verrichtet. Sam arbeitet für das Unternehmen Lunar Industries, das die Energieversorgung der Erde durch den Abbau von Helium-3 auf dem Mond sicherstellt.
Die Handlung des Films dreht sich um Sams schwindende psychische Gesundheit und seine Entdeckung, dass er nicht allein auf der Raumstation ist. Er trifft auf einen Klon von sich selbst, der als Ersatz für den wochenlangen Aufenthalt von Astronauten auf der Raumstation herangezogen wurde. Die Entdeckung bringt Sam dazu, seine Identität und seine Rolle bei Lunar Industries in Frage zu stellen.
"Moon" wurde von Kritikern gelobt und für seine intensive darstellerische Leistung von Sam Rockwell als Sam Bell sowie für seine eindringliche Atmosphäre und seine visuellen Effekte gelobt. Der Film nimmt auch interessante Fragen zur Identität, Moral und Ethik auf und bietet eine tiefgründige Reflexion über die menschliche Natur und das Wesen des Bewusstseins.
"Moon" wurde mit einem vergleichsweise niedrigen Budget von rund fünf Millionen US-Dollar produziert und erzielte weltweit ein Einspielergebnis von etwa zehn Millionen US-Dollar. Trotzdem wurde der Film zu einem Kultklassiker und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den BAFTA Award für den besten britischen Film sowie den Hugo Award für den besten Dramatischen Präsentationsformat.
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